Eine große Bühne, schwarz, leer, nichts ist zu sehen. Langsam beginnt aus der Ferne eine Musik zu spielen und eine Schauspielerin betritt die Bretter.
Kein ungewöhnlicher Anfang für ein Theaterstück, aber dennoch heute war es etwas anders, gar sehr besonderes: Das Dance Forum Taipei war zum Gastauftritt in Amsterdam und ich habe mir das Spektakel angeschaut.
Das besondere an der Show ist die Mischung aus Peking-Oper und Ballet. Es wurden zwar schon öfter Projekte durchgeführt, bei deinen es zu einer solchen Ko-operation zwischen den beiden Genres kam, aber die Macher des Dance Forums haben sich noch etwas, bis heute einmaliges, einfallen lassen: Es ist gelungen die typischen Rollen und Formen der verschiedenen Kunsttypen zu vereinen, das bedeutet, dass der Zuschauer nicht mehr erkennen kann, ob der Schauspieler eine Ausbildung zum Ballet-Künstler oder zum Schauspieler der Peking Oper gemacht hat; die Darbietungsformen des jeweils unbekannten Genres wurden bis zur Perfektion eingebübt. Für den westlichen Theater- oder Operfan muss hier noch hinzugefügt werde, dass die Peking Oper nicht mit ihren westlichen Namensvettern zu vergleichen ist. Die Peking Oper zeichnet sich unter anderem durch sehr anspruchsvolle Akrobatik aus, daher war der Schritt für die Oper Schauspieler zum Ballet kleiner, als es der Fall für seinen westlichen Kollegen wäre.
Die Show war sehr anspruchsvoll, wie erwähnt wurden die Elemente der beiden Kunstformen miteinander verschmolzen und dazu gab es noch eine sehr, sehr gut ausgewählte und aufweckende Musikauswahl.
Nach ungefähr 70 Minuten war das ganze Kunstwerk schon vorbei, leider waren die Ränge nicht 100% gefüllt und ich habe den Eindruck gehabt, dass nicht jeder der Zuschauer wirklich überzeugt war, von dem, was dargeboten wurde.
Im Anschluss an die Vorstellung konnte ich noch ein paar Worte mit dem Choreographen, Ming- Lung Yang wechseln. Er war sehr zufrieden mit der Vorstellung und war sichtlich stolz und genoss es sehr, dass die Vorstellung im Allgemeinen vom Publikum positiv empfunden wurde. Er erzählte, dass er die offenen Atmosphere in den Niederlanden sehr ansprechend findet und die Menschen hier sehr offen und freundlich sind.
Zum Abschluß war er noch zu einem Erinnerungsfoto bereit, seht selbst:
Kein ungewöhnlicher Anfang für ein Theaterstück, aber dennoch heute war es etwas anders, gar sehr besonderes: Das Dance Forum Taipei war zum Gastauftritt in Amsterdam und ich habe mir das Spektakel angeschaut.
Das besondere an der Show ist die Mischung aus Peking-Oper und Ballet. Es wurden zwar schon öfter Projekte durchgeführt, bei deinen es zu einer solchen Ko-operation zwischen den beiden Genres kam, aber die Macher des Dance Forums haben sich noch etwas, bis heute einmaliges, einfallen lassen: Es ist gelungen die typischen Rollen und Formen der verschiedenen Kunsttypen zu vereinen, das bedeutet, dass der Zuschauer nicht mehr erkennen kann, ob der Schauspieler eine Ausbildung zum Ballet-Künstler oder zum Schauspieler der Peking Oper gemacht hat; die Darbietungsformen des jeweils unbekannten Genres wurden bis zur Perfektion eingebübt. Für den westlichen Theater- oder Operfan muss hier noch hinzugefügt werde, dass die Peking Oper nicht mit ihren westlichen Namensvettern zu vergleichen ist. Die Peking Oper zeichnet sich unter anderem durch sehr anspruchsvolle Akrobatik aus, daher war der Schritt für die Oper Schauspieler zum Ballet kleiner, als es der Fall für seinen westlichen Kollegen wäre.
Die Show war sehr anspruchsvoll, wie erwähnt wurden die Elemente der beiden Kunstformen miteinander verschmolzen und dazu gab es noch eine sehr, sehr gut ausgewählte und aufweckende Musikauswahl.
Nach ungefähr 70 Minuten war das ganze Kunstwerk schon vorbei, leider waren die Ränge nicht 100% gefüllt und ich habe den Eindruck gehabt, dass nicht jeder der Zuschauer wirklich überzeugt war, von dem, was dargeboten wurde.
Im Anschluss an die Vorstellung konnte ich noch ein paar Worte mit dem Choreographen, Ming- Lung Yang wechseln. Er war sehr zufrieden mit der Vorstellung und war sichtlich stolz und genoss es sehr, dass die Vorstellung im Allgemeinen vom Publikum positiv empfunden wurde. Er erzählte, dass er die offenen Atmosphere in den Niederlanden sehr ansprechend findet und die Menschen hier sehr offen und freundlich sind.
Zum Abschluß war er noch zu einem Erinnerungsfoto bereit, seht selbst: